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Mittwoch, 6. Januar 2016

Die Schuldfrage - schon wieder

in den 1990gern gab es eine Diskussion ob eine Frau die vergewaltigt wurde daran Schuld trage. Gott sei dank war damals der Konsens, dass dies kaum der Fall sein könne, schließlich ist es ja der Vergewaltiger, der die Tat begeht.

Die OBin von Köln und ihrer Polizei haben aber nunmehr ganz klar beschlossen, dass der damalige Ansatz falsch sein muss. Die Frau hat dafür zu sorgen, dass sie nicht vergewaltigt wird.
Durch diesen Ansatz wird automatisch der Vergewaltiger zum Opfer, wird der Täter moralisch gerechtfertigt ja gar beschützt.
Es wurden Verhaltensmaßnahmen vorgeschlagen um nicht belästigt oder gar vergewaltigt zu werden, u.a. solle man Umstehende um Hilfe bitten.
Nun waren in den gegebenen Fällen leider die Umstehenden eben jene die sich nicht nach gültigem Recht benommen haben. Ausbaden und vor allem verantwortlich sein dafür soll mal wieder das Opfer.

Ehrlich, nur in Deutschland wird immer wieder die Verantwortung für Straftaten den Opfern derselbigen zugewiesen, nur in Deutschland ist man als Täter der "Arme" der "nicht anders konnte".

Manchmal frage ich mich ob unsere Politiker vergessen haben, dass sie ihre Wähler, ihr Volk beschützen und vertreten sollen.

Murgels Gedanke dazu:

Wenn sich jemand bei mir zu hause nicht nach den geltenden Regeln des Hauses benimmt fliegt er raus.
Vielleicht sollte die Bundesregierung sich daran erinnern das Deutschland unser Zuhause ist.


Freitag, 17. Mai 2013

Freiheit-Bestimmt auch bald verboten

Zitat N24: "In einem der kinderreichsten Viertel Deutschlands, dem Prenzlauer Berg in Berlin, versperrt ein Poller mitten im Eingang Kinderwagen die Einfahrt. Der Gastronom möchte, dass seine Gäste ihren Kaffee in Ruhe trinken können. Die Mütter gehen auf die Barrikaden."

Ah, wieder so ein Querulant (m) der, politisch völlig unkorrekt in seinem eigenen Cafe Regeln aufstellt.
Naja, das mit den Regeln wäre bestimmt ok, wenn es nicht den Müttern gegen den Strich gehen würde. Kann hoffentlich nicht mehr lange dauern und dann wird so etwas endlich verboten.
Wenn er eine Frau wäre und ein Cafe eröffnen würde, zu dem nur Frauen oder Mütter Zutritt hätten, dann wäre das ok, aber so? Das geht nun wirklich nicht.

Zwischen Zugangsbeschränkungen und Raucherlaubnis ist ja kaum ein Unterschied, dass kann man nicht so einfach einem Eigentümer überlassen, was er mit seinem Eigentum macht.

Deutschland, die Freiheit deiner Bürger wird auf dem Altar der "political correctness" geopfert, weil eine bestimmte Gruppe es geschafft hat alle nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen.

In einer freiheitlichen Gesellschaft sollte so etwas noch nicht einmal einen Kommentar im lokalen Wochenblatt Wert sein.

Murgels Gedanke dazu:

In der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts hatten wir in Deutschland schon einmal viel Erfolg mit Bevormundung und der Beschränkung von persönlicher Freiheit.

Samstag, 4. Mai 2013

Ein kluger Hund

beißt nicht die Hand, die ihn füttert.
Mit diesem Bild haben meine Eltern mir beigebracht, dass man sich bei den Leuten die einen durchfüttern, anziehen und einem allgemein Gutes tun nicht daneben benimmt.

Doch Leute wie Herr Thierse haben wohl noch immer nicht begriffen, dass die süddeutschen Länder Bayern und Baden-Württemberg nicht auf "Berlin" angewiesen sind, sondern anders herum. Zumindest scheint es so: Zitat N24
"Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD), der am Kollwitzplatz wohnt, hatte Anfang des Jahres gesagt, die Schwaben sollten sich besser anpassen und lernen, dass es in Berlin "Schrippen" und nicht "Weckle" heiße." Von anderen Großhirnabstinenzlern wurde an Wände "Schwabe verpiss dich" geschmiert genau wie "Kauft nicht bei Schwaben."

Gott lob haben die "Berliner" ja kein Problem mit den Ausländern und Immigranten wie türkisch oder russisch stämmigen Bundesbürgern, dann hätten wir ein echtes Problem so sind es nur die Schwaben. Und das Problem ist ja auch eher, dass diese Parolen so an alte Nazi Parolen erinnern, als das hier Schwaben beschimpft werden. Hallo?
Es war eine bescheuerte Idee Eltern zu verbieten ihren Kindern einen Klaps auf den Po zu geben, eine ordentliche Erziehung hätte den Schmierfinken vielleicht Respekt und Toleranz beigebracht.

Wenn ich derartige Parolen höre, dann erwarte ich als bayrischer Schwabe, dass meine Regierung sich äußert und etwas tut.
Wie wäre es damit den Geldhahn zu zu drehen? Das funktioniert bei aufsässigen Teenagern auch, die benehmen sich ja genauso, unreflektiert, undankbar und aufsässig.
Ehrlich gesagt wäre es mir am liebsten man würde den Schmarotzern klar sagen: "Entweder Ihr benehmt euch oder wir treten aus eurem Bundesstaat aus."

Insgesamt denke ich es wäre eine gute Überlegung für diese Länder und ihre Eingeborenen ein paar schwäbische Tugenden anzunehmen. z.B. nicht mehr Geld auszugeben als man hat, den Kopf aus den Wolken zu nehmen und die Realitäten zu betrachten und vor allem sich anständig und gesittet zu benehmen.

Murgels Gedanke dazu:

Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist.
Der Weise handelt vorher.




Samstag, 30. März 2013

Neue Verkehrsregeln.

Da brate mir doch eine_r eine_n Storch_in.
Zum ersten April gibt es eine überarbeitete STVO (m_w).
Was ist neu? In erster Linie ist der/die Text neu überarbeitet.
Jetzt in politisch korrekt, weil geschlechtsneutral, wie es ja für Gesetzestexte Vorschrift ist.
Hier ein Artikel dazu aus der SZ.

Murgels Gedanke dazu:
In Deutschland werden Frauen und Männer Menschen vergewaltigt, Kinder sexuell missbraucht, die Meinungs-, Presse- und Redefreiheit unterdrückt, Armut gefördert, Steuerhinterzieher belohnt und Vieles mehr. Aber eines kann man man nicht sagen, dass unsere Gesetzestexte geschlechtsspezifisch sind.
Da bin ich aber froh.

Dienstag, 31. Mai 2011

Ja, dann, wenn das so ist.

http://de.nachrichten.yahoo.com/frau-klaut-sperma-ihres-ex-mannes.html

Zitat:
Seine Ex-Frau ist sich hingegen keiner Schuld bewusst: „Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas falsch gemacht habe. Meine innere Uhr hat getickt und getickt und ich wollte unbedingt Kinder haben. Wenn ich das nicht getan hätte, wäre ich nicht mit meinen Kindern gesegnet. Ich bereue nichts.
Zitat ende

Noch nicht einmal Schuld-Erkenntnis ist diesen Frauen möglich. Vielleicht sollte man sich überlegen ob solche "Personen" nicht besser entmündigt werden sollten.
Alternativ könnte Mann nach einer Scheidung auch einfach auf einen anderen Kontinent oder Planeten auswandern oder die Ex-Frau beseitigen.
Andere Vorschläge?

Zitat der Bundeszentrale für politische Bildung:

Allg.: Gerechtigkeit bezeichnet das Verhalten eines Menschen oder eine soziale Gegebenheit, die subjektiv als (ge-)recht beurteilt wird. Gerechtigkeit ist insofern eine Tugend.

Spez.: Gerechtigkeit ist ein zentraler Grundwert und oberstes Ziel des Rechtsstaates, das als Ordnungs- und Verteilungsprinzip immer wieder neu bestätigt und angewandt werden muss.

Zitat Ende

Murgels Gedanke dazu:

Wundert sich jemand über die Umsetzung der Grundwerte in die Wirklichkeit?

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Scheinheilig oder schwachsinnig?

Ein Volk hat entschieden.
Ein tolerantes, aber selbstständiges Volk hat entschieden, dass sie in ihrem Land weiterhin in Freiheit und Selbstbestimmung regeln wollen, was und wie gebaut wird.
Die Schweizer haben entschieden, dass sie keine weiteren Minarette in ihrem Land wollen.

Das ist bei uns in Deutschland alltäglich und nennt sich Bebauungsplan. Da wir jemandem vorgeschrieben, dass er eine bestimmte Art von Fenster einbauen muss, dass er eine bestimmte Form und Farbe von Dachziegeln haben muss etc. Das ist völlig normal und der einzige der darüber schimpft ist der, der ein Haus ganz nach seiner Facon habe möchte. Denn so etwas ist in Deutschland fast unmöglich.

Natürlich ist das aber etwas ganz anderes als der Wunsch der Schweizer, die Baukultur in ihrem Land zu erhalten. Zu gewährleisten, dass ein Blick auf die Landschaft klar macht, wo man ist.

Die Schweizer haben von ihrem Recht, zu entscheiden, Gebrauch gemacht. Wer nicht will, dass ein Volk entscheidet, der fragt besser erst gar nicht. (Deutschland ist ein Beispiel dafür)
Die Schweizer sind gefragt worden, wie es bei ihnen Tradition ist.

"Wer Minarette verbietet, der verbietet auch Religionen, schränkt Freiheiten ein und bald wird er Menschen deportieren." Solcherlei ist der Tenor der Kommentare aus aller Munde.

Murgels Gedanke dazu:

Die Schweizer leben zu Recht gut mit ihrer Entscheidung, denn es geht nicht um eine Religion, Rasse oder Herkunft, sondern um ein Bauwerk.

Wer sich erdreistet, diese Entscheidung eines wahrhaft freien Volkes zu diffamieren, der sollte sich erstmal fragen lassen, ob sein Volk auch entscheiden darf.

Montag, 23. November 2009

Das ist doch bitte ein Witz, oder?

"Das macht doch bei euch Wessis nichts, wenn ihr ein wenig rumfahren müsst!"
sprach die Dame vom Gericht.

Anlass war die Frage, ob denn die Richterin morgen wieder da sei. Die Richterin war nämlich die letzten Tage krank und eine Krankmeldung gab es scheinbar nicht. Und man ist ja für Morgen zu einem Termin geladen.

Dass dieses "rumfahren" ca. 370 Km und damit etwa 4h Fahrt entspricht, einfache Strecke, hat die Dame nicht interessiert.
Eine hilfsbereite Beamtin! Und so gesamtdeutsch eingestellt.

Murgels Gedanke dazu:

Zensiert

Mittwoch, 11. November 2009

Die erste Frau der Evangelischen Kirche Deutschlands

Hallo, tolle Neuigkeiten!

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Deutschland hat jetzt endlich das 21. Jahrhundert erreicht.

Mit der Wahl von Frau Margot Käßmann zur Vorsitzenden ist nun endlich klar, die Kirche hat die moderne Neuzeit erreicht. Eine auf eigenen Wunsch geschiedene Person bleibt nicht nur Pastor/in, wird nicht nur zur Bischöfin, nein sie wird zur "Vorsitzenden"!

Alte Dinge sind offensichtlich nicht mehr gültig.
Das Alte Testament zum Beispiel, das gehört nicht wirklich zur Bibel .
Vor allem der Teil, in dem die Grundlagen des gesellschaftlichen Zusammenlebens geregelt werden, der gehört nicht dazu.

Bibel? Sie wissen schon, dieses komischen Buch, das die Grundlage unserer Wertekultur ist, auf dem unsere Gesetzgebung basiert und das das Fundament für unsere Sozialstruktur bildet.

Ich denke, dass es wirklich Zeit wurde, diesen Ballast los zu werden. Schließlich kann es nicht angehen, dass "heilige Sakramente" die persönliche Bequemlichkeit einengen.

Also mal ehrlich, ich hab gerade Lust jemanden abzuknallen und Kleinigkeiten wie die 10 Gebote sind da, im Vergleich zu meiner Selbstverwirklichung, doch eher zweitrangig.

Natürlich sollte man sich daran orientieren, aber eben nur bis zu einer gewissen Grenze. Das mit der Verleumdung, der Gotteslästerung oder dem Diebstahl ist doch heute schon fast Bestandteil des guten Tons. Zumindest in den oberen, progressiven Schichten der Gesellschaft. Bei denen, die Vorbilder und Führungspersonen sind.

Natürlich gibt es keinerlei Grund, dass sich ein hoher Würdenträger bzw. leitende Führungsperson an die selben Vorgaben und Regeln halten muss wie das gewöhnliche Volk.

Helmut Kohl hat es wieder in das Bewusstsein gerückt, das Ehrenwort eines Staatsoberhauptes ist eben auch nur irrelevantes Geschwafel.

Frau Käßmann zeigt den modernen aufgeklärten Evangelen nun, dass auch das Ehegelübde einer Pastorin/Bischöfin völlig leeres Geschwätz ist.

Die Grundlagen unserer Kultur, unserer Gesellschaft betrifft so etwas ja nicht, schließlich wird die STVO ja durchgesetzt.

Murgels Gedanke dazu:

Minister haben wenigstens manchmal den Anstand zurückzutreten, Steuersünder stellen sich gelegentlich.
Aber Konsequenz ist der armen Pastorin verwehrt, sie verstößt vorsätzlich, willentlich und in vollem Bewusstsein der Unrechtmäßigkeit gegen die Grundlagen ihrer Religionsgemeinschaft. Dafür wird sie dann zur "Hohepriesterin", zur Vorsitzenden gewählt? Na ja, Deutschland hatte ja auch schon die Merkel, auf eine mehr von der Sorte kommt es nicht an.

Liebe Evangelische Kirche, ich bin vor vielen Jahren ausgetreten, sonst würde ich es jetzt tun.

Steinigungen, die waren immer ein lustiges Happening.
Sind ja jetzt verboten:
"Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" und so, steht ja in der Heiligen Schrift.

Andererseits, die Bibel gilt ja nicht für die Evangelische Kirche Deutschlands.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Sozial

Was man nicht so alles erfahren muss.

Steuergelder werden nicht unabsichtlich, sondern mit vollem Vorsatz verschwendet.


ARGE II, Harz IV, Sozialhilfe, es ist völlig egal, wie man es nennt. Es ist Geld, welches in Not geratene Bürger aus der Steuerkasse bekommen. Der Staat will damit ihre Grundversorgung garantieren. Nun ist es ja so, dass solcherlei in Not Geratene hin und wieder auch von Freunden oder Verwandten unterstützt werden.
Ging mir so. Ich brauchte eine Bleibe und konnte bei Freunden auf den Sofa schlafen.

Nun habe ich heute etwas Tolles erfahren.
Dadurch, dass meine Freunde mir keinen separaten Teil im Kühlschrank frei geräumt hatten, ich ihre Waschmaschine benutzen durfte und ich meinen Teil zu den Lebensmitteln beitrug, waren wir eine Bedarfsgemeinschaft.
Das bedeutet, hätte ich in dieser Zeit Leistungen aus dem ARGE II Katalog beantragt, dann hätte das Einkommen meiner Freunde zusammen mit meinem betrachtet werden müssen.

Das Amt hätte verlangt, dass meine Freunde auch noch meinen Lebensunterhalt, inklusive Kleidung, ja sogar inklusive eines Taschengeldes bezahlen.

Statt sich zu freuen, dass ich weniger Unterstützung brauche, weil ich ja mietfrei wohne, wären meine Freunde bestraft worden.

Im Gegenteil, hätten diese mich raus geworfen, dann hätte das Amt sofort eine Unterkunft in einer PENSION bezahlt und sobald möglich eine Sozialwohnung. Natürlich nur mit dem Nötigsten, Strom, Wasser, Internet, TV und Radio, Waschmaschine, alle Reinigungsmittel, Lebensmittel etc.
Und ich Idiot habe meine Wohnung selbst bezahlen wollen.

Genau zu diesen Leistungen würde eine normale WG gezwungen wenn jemand im Amt einen miesen Tag hat.
Genau zu diesen Unterhaltsleistungen soll jetzt die Person bei der ich wohne verdonnert werden. Ich bin nicht mit dieser Person verheiratet, ich kann hier mietfrei wohnen,


Murgels Gedanken dazu:

Unsere Gesetze:
  • Wer Gutes tut, wird bestraft.
  • Steuergelder sind zum Rauswerfen da.
Das ist beides weder hilfreich noch sinnvoll.
Es ist garantiert moralisch verwerflich.
Ganz offensichtlich sollte hier das Gesetz überarbeitet werden.

Ich verweise auf einen alten Eintrag:
"Nichts dem es an Gerechtigkeit fehlt, kann moralisch korrekt sein"
M. T. Cicero