Freitag, 18. November 2011

matrimonium divisa est

Lange hat es gedauert aber nun ist es offiziell, meine Ehe ist geschieden, auch durch die katholische Kirche.
Ich konnte es kaum glauben, aber es ist geschehen.
Die Zukunft kann nun wirklich beginnen.

Murgels Gedanke dazu:

Eine Gnade und eine Chance. Danke

Montag, 25. Juli 2011

ARD Tatort geschmackvolle Unterhaltung.

Wer gestern Abend den Tatort "Verdammt" gesehen hat, erkennt den Sarkasmus.

Diese Geschmacklosigkeit erster Güte spottet jeder Beschreibung.
Dass hier der Verbrecher bzw. beide Verbrecher zum Opfer hoch stilisiert werden, ist nicht nur dumm, sondern auch extrem gefährlich.

Ein pädophiler Straftäter wird zum Opfer einer Gesellschaft! Sein ehemaliger "Geliebter", der zum Mörder wurde, zum Opfer der "Umstände".

Was ist eigentlich mit unseren Medien, unseren Meinungsmachern los?
Wie viele Verbrechen wie Vergewaltigung, sexuelle Vergehen gegen Kinder, Mord etc. müssen begangen werden, bis diese Menschen begreifen, das der Schutz den Opfern gebührt und nicht den Tätern?

Wird man erst damit aufhören solche Täter zu armen, gequälten Opfern hoch zu stilisieren, wenn die Kinder der Intendanten ihnen zum Opfer fallen?

Missbrauchte Kinder, getötete Kinder und deren Familien sind die Opfer.

Ein Straftäter ist kein Opfer, er ist ein Täter. Egal ob Vergewaltigung, Kindsmord, sexueller Übergriff oder was auch immer.
ER ist der Täter. Und ein Triebtäter bleibt eine Gefahr, für immer.

Murgels Gedanke dazu:
Einen Hund, der ein Kind anfällt und tötet, schläfert man ein.
Keine zweite Chance, das Risiko ist einfach zu groß.

Menschen schläfert man nicht ein. Aber man kann sie in eine geschlossene Anstalt bringen. Für immer.
Keine zweite Chance, das Risiko ist einfach zu groß.

Montag, 13. Juni 2011

Weisheit?

Marriage is a wonderful invention; but then again so is a bicycle repair kit.
- Billy Connolly


Ich weiß nicht ob er recht hat. Aber zumindest weiß ich, dass ein Fahrradwerkzeug noch niemand betrogen, die Scheidung eingereicht oder versucht hat, jemandes Leben zu ruinieren. Andererseits bekommt man auch qualitativ schlechtes Fahrradwerkzeug.
Wahrscheinlich muss man einfach beim "Einkauf" genau hinsehen.

Murgels Gedanke dazu:

Es geht also wie immer um die richtige Wahl.

Dienstag, 31. Mai 2011

Ja, dann, wenn das so ist.

http://de.nachrichten.yahoo.com/frau-klaut-sperma-ihres-ex-mannes.html

Zitat:
Seine Ex-Frau ist sich hingegen keiner Schuld bewusst: „Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas falsch gemacht habe. Meine innere Uhr hat getickt und getickt und ich wollte unbedingt Kinder haben. Wenn ich das nicht getan hätte, wäre ich nicht mit meinen Kindern gesegnet. Ich bereue nichts.
Zitat ende

Noch nicht einmal Schuld-Erkenntnis ist diesen Frauen möglich. Vielleicht sollte man sich überlegen ob solche "Personen" nicht besser entmündigt werden sollten.
Alternativ könnte Mann nach einer Scheidung auch einfach auf einen anderen Kontinent oder Planeten auswandern oder die Ex-Frau beseitigen.
Andere Vorschläge?

Zitat der Bundeszentrale für politische Bildung:

Allg.: Gerechtigkeit bezeichnet das Verhalten eines Menschen oder eine soziale Gegebenheit, die subjektiv als (ge-)recht beurteilt wird. Gerechtigkeit ist insofern eine Tugend.

Spez.: Gerechtigkeit ist ein zentraler Grundwert und oberstes Ziel des Rechtsstaates, das als Ordnungs- und Verteilungsprinzip immer wieder neu bestätigt und angewandt werden muss.

Zitat Ende

Murgels Gedanke dazu:

Wundert sich jemand über die Umsetzung der Grundwerte in die Wirklichkeit?

Freitag, 4. März 2011

Scheinbar doch nicht anormal.

Heute habe ich das folgende gelesen. ENDLICH, ich hatte schon Sorge ich wäre anormal, oder einfach herzlos, oder ignorant, oder ungebildet oder, oder, oder...

"Wenn du nach 1980 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun!

Alle anderen: WEITERLESEN!

Wenn du als Kind in den 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass du so lange überleben konntest!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.
Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!

Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst.
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders.

Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, WII, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf DVD, Surround Sound, eigene Fernseher,
Computer,Internet-Chat-Rooms.
Wir hatten Freunde!!!

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten
wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte
uns...
Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu
emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken.
Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei!
So was....

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.

Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen!

Und du gehörst auch dazu? Herzlichen Glückwunsch!

geb. nach 1980 => So, jetzt wisst ihr Warmduscher das auch

geb. vor 1980 => WIR WAREN HELDEN!!!!!!!!!!!!!! Wir sind HELDEN! ;)"



Dieser Text ist nicht meiner, ich könnte ihm aber nicht mehr zustimmen. Vielleicht lesen das jetzt mal Menschen und denken darüber nach.

Es ist nämlich kein Zeichen von "klüger sein" wenn man sich für alles und jedes eine Ausrede einfallen lässt.
Viele Beispiele sind oben angeführt, wo es heute nicht besser sondern einfach nur neurotischer läuft.

Murgels Gedanke dazu:

Ich würde meine Kinder gerne auf diese Art groß werden lassen.

Samstag, 12. Februar 2011

Recht, Gerechtigkeit und Verfassung

Ein Glück, dass ich in Deutschland lebe.
Da kann ich mich darauf verlassen, dass es ein Verfassungsgericht gibt.
Die Jungs und Mädels dort, die wissen was geht.
Die setzen den Wert der Ehe wieder ein.
Nicht durch Abschaffung der Scheidung oder durch Wiedereinführung der Schuldfrage, das würde ja bedeuten, jemand müsste für seine Handlungen gerade stehen. Nein, geschieden wird weiterhin und es ist egal, warum man sich scheiden lässt.

Das Urteil des BVG zum Thema nach-ehelicher Unterhalt ist ein Schlag ins Gesicht der Ehe. Jede Frau, die aus einer Laune heraus ihren Mann raus schmeißt, kann sich jetzt darauf verlassen, weiterhin bequem versorgt zu werden. Verantwortung für und Konsequenzen der eigenen Entscheidungen muss sie nicht tragen. Dafür hat das Gericht gesorgt.
Und dafür, dass eine zweite Ehe nun nicht nur ein Fehler, sondern auch wirtschaftlicher Wahnsinn ist.

Leidtragende sind wieder einmal diejenigen, die verlassen werden. Neues Glück wird Ihnen faktisch unmöglich gemacht.
Vermutlich ist das aber in Ordnung, schließlich sind es ja in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle Männer und das Gesetzt schützt in den letzten Jahrzehnten, unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung, fast immer nur die Frauen.
Nicht, dass es so formuliert wird, aber die Tatsachen des Lebens richten sich eben nicht nach vermeintlicher Gleichberechtigung.

Murgels Gedanke dazu:

Väter, wenn eure Söhne heiraten wollen, gebt ihnen Stubenarrest, lasst sie entmündigen, schüttelt sie, bis dieser Gedanke wieder aus ihren Hirnen verschwindet!