Wer gestern Abend den Tatort "Verdammt" gesehen hat, erkennt den Sarkasmus.
Diese Geschmacklosigkeit erster Güte spottet jeder Beschreibung.
Dass hier der Verbrecher bzw. beide Verbrecher zum Opfer hoch stilisiert werden, ist nicht nur dumm, sondern auch extrem gefährlich.
Ein pädophiler Straftäter wird zum Opfer einer Gesellschaft! Sein ehemaliger "Geliebter", der zum Mörder wurde, zum Opfer der "Umstände".
Was ist eigentlich mit unseren Medien, unseren Meinungsmachern los?
Wie viele Verbrechen wie Vergewaltigung, sexuelle Vergehen gegen Kinder, Mord etc. müssen begangen werden, bis diese Menschen begreifen, das der Schutz den Opfern gebührt und nicht den Tätern?
Wird man erst damit aufhören solche Täter zu armen, gequälten Opfern hoch zu stilisieren, wenn die Kinder der Intendanten ihnen zum Opfer fallen?
Missbrauchte Kinder, getötete Kinder und deren Familien sind die Opfer.
Ein Straftäter ist kein Opfer, er ist ein Täter. Egal ob Vergewaltigung, Kindsmord, sexueller Übergriff oder was auch immer.
ER ist der Täter. Und ein Triebtäter bleibt eine Gefahr, für immer.
Murgels Gedanke dazu:
Einen Hund, der ein Kind anfällt und tötet, schläfert man ein.
Keine zweite Chance, das Risiko ist einfach zu groß.
Menschen schläfert man nicht ein. Aber man kann sie in eine geschlossene Anstalt bringen. Für immer.
Keine zweite Chance, das Risiko ist einfach zu groß.
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