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Dienstag, 10. September 2013

Wer im Glashaus sitzt....

Da hab ich glatt einen furchtbaren Fehler gemacht.
Mathe Basiswissen hab ich angeprangert und dann selbst Mist gebaut.

Also hier meine Entschuldigung, die Nichtwähler sind natürlich die stärkste Kraft im Bundestag.

Und jetzt zum Nachrechnen für alle:

62,2 Millionen Wahlberechtigte (2009)
bei einer Wahlbeteiligung von 70.8% ergibt das:
18,16 Millionen Stimmen die nicht gezählt werden.
44, 04 Millionen abgegebene Stimmen, die dann natürlich die Grundlage (also die 100%) für das Wahlergebnis werden.

Also
  • CDU/CSU 33.8% der abgegebenen Stimmen, das ergibt 17,09 Millionen Wahlberechtigte (über eine Million weniger als die "Wahl-Verweigerer")
  • SPD 23% der Stimmen, demzufolge 10,13 Millionen aller Wahlberechtigten ...

Und so weiter.

Im Übrigen ist der Wahlomat für die Bundestagswahl online. Damit man nicht nur ein Gesicht sondern Aussagen und Programme wählen kann ist der ein Startpunkt für eine eigenen Meinung.

Murgels Gedanke dazu:

Das macht es eigentlich nur noch schlimmer, fast so als ob jede nicht abgegebene Stimme doppelt zählt.
Vielleicht sollte "Wahlverweigerung" doch mit 6 Monaten Führerscheinentzug oder einem Bußgeld belegt werden.


Sonntag, 24. Februar 2013

Alles Klar!

Forscher der Uni Bristol haben es nachgewiesen.
3x die Woche Sex halbiert das Herzinfarktrisiko.
Damit ist klar, wer die Verantwortung für meine Herzprobleme trägt: meine Ex-Frau.
So kurz wie die mich gehalten hat, da mussten ja Langzeitschäden bleiben.

Murgels Gedanke dazu:

Es scheint, das Vorenthalten von Sex muss wohl als versuchter Mord gewertet werden.

Samstag, 29. August 2009

Wieder einmal.

Wer kennt Murphy nicht.
Den Mann, der uns allen die ultimative Erkenntnis brachte.
Die absolute Weisheit mit der allumfassenden Korrektheitsgarantie.

Wieder einmal ist es der Empirie gelungen, eine Murphologie zu finden:
Die Anzahl (A) der plötzlich auftretenden fatalen Defekte (D) an elektrischen und elektronischen Geräten (G), sowie die entstehenden Kosten (K) sind indirekt proportional zu den monetären Möglichkeiten (M) des Geschädigten.
Es gilt:
A=G*D
K > 0
Wobei G>=1 und D>=1
K*A > M für alle A

Samstag, 23. Mai 2009

Hallo, überleg doch mal.

"Schatz, kannst du mir eine Mülltüte aus dem Keller holen."

Wer kennt sie nicht, diese Sätze.

Und wer kennt ihn nicht, den Streit, der unweigerlich auf diese Art von Sätzen folgt.

Ich habe eine sehr nette und vor allem aufschlussreiche Unterhaltung zu diesem Thema geführt. Mit jemandem vom Fach. Jemand der sich auf die deutsche Sprache spezialisiert hat, so ein studierter "Germanist". Sogar mit Promotionsstudium, das bedeute der macht seinen Dr. in Deutsch. Also einer der es wissen sollte.

Ich hab ihn also gefragt: "Was bedeutet der Satz: Kannst du mir eine Mülltüte aus dem Keller holen?"

Ihr könnt euch nicht vorstellen was der gesagt hat.

Er hat gesagt: "Das ist eine Frage, die Frage ob der Gefragte für den Fragenden eine Mülltüte aus dem Keller holen könnte."
Dabei hat mich der vom Fach angeschaut als wäre ich nicht ganz helle.

Da hab ich dann gefragt. "Das ist also keine Aufforderung das zu machen, also die Tüte holen?"

Und dann hat der zu mir gesagt, der vom Fach: "Nein," hat der gesagt." Das ist keine Aufforderung, sondern die Frage ob man das könnte."
"Das ist ein indirekter Sprechakt. Der funktioniert nur, wenn dein Gesprächspartner ihn zufällig versteht und dann auf den vermuteten Hintersinn reagiert. Meistens hält der Empfänger das für Konversation und reagiert nicht auf den indirekten Sprechakt."

Da hab ich dann gesagt. "Aha."

Danach haben wir uns dann über was anderes unterhalten.


Murgels Gedanke dazu:
Es heißt zwar Muttersprache, aber scheinbar können viele nicht so richtig damit umgehen, also eigentlich scheinbar alle.

Kleiner Tipp.
Der Satz: "Schatz, hol mir bitte jetzt eine Mülltüte aus dem Keller."

Bedeutet: "Schatz, hol mir bitte jetzt eine Mülltüte aus dem Keller."

Meine Freundin kann mit der Sprache umgehen. Erstaunlich ist das nicht. Erstauntlich ist aber wie wenig wir wegen derartiger Sätze streiten.

Freitag, 13. März 2009

April Ausgabe

Die Zeitschrift Cosmopolitan hat zwei sehr interessante Artikel in ihrer Aprilausgabe vorzuweisen.

Zum einen konnte man erfahren, dass Kaffee und Dougnuts sexuelle Scharfmacher sind.
Kein Wunder, dass in Amerika so viele Verbrechen geschehen. Die Polizisten müssen ja dauerrattig sein, da könnte ich auch nicht aufpassen.


Zum anderen konnte frau endlich erfahren, dass eine Frau dann eine gute Partnerin ist, wenn sie sich Mühe gibt, an der Partnerschaft zu arbeiten und erkennt, dass die Bedürfnisse beider Partner befriedigt werden müssen.
Nun, das ist nicht der neu gefundene Stein der Weisen. Dennoch kann auch ich die Lektüre der Bücher von Herrn Schmidbauer sehr empfehlen. Kompetent und unparteiisch. Etwas, dass Büchern wie "Liebe dich selbst..." und anderen "Mein Partner ist ein Arsch"-Publikationen fehlt. Vor allem ist interessant, dass dieser Autor nicht nur so daher schwafelt ("Ich habe ja soviel Erfahrung in der Paarberatung."), sondern Doktor der Psychologie ist. Auch ist er jemand, der sich nicht scheut, Stellung zu beziehen. Lesenswert.

Murgels Gedanke:
Cosmopolitan richtet sich ja an junge, erfolgreiche Frauen. Wollen die anderen so etwas nicht erfahren oder passt es einfach nicht in deren Weltbild? Rattige Polizisten in Amerika, pfui.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Wichtig zu wissen.

Habe gerade eine wirklich wichtige Info bekommen.

"Wenn eine Frau sich nicht mehr für die Dinge interessiert die du spannend findest, wenn sie nicht mal mehr heuchelt sich für diese Dinge zu interessieren, dann ist sie nur noch mit dir zusammen bis sie einen Nachfolger gefunden hat."

Murgels Gedanke dazu.

Kein wunder das Männer vom Ende einer Beziehung immer überrascht werden.
Für uns ist es völlig normal, den Unfug mit dem Sie sich beschäftigt zu ignorieren.
;-)