Freitag, 25. Juni 2010

Eine Frage der Glaubwürdigkeit?

Ich bin zur Zeit in einem Kurs/Lehrgang/Seminar, in dem es darum geht, evtl. in die röm.-kath. Kirche einzutreten.

Dazu sollte man vielleicht wissen, dass ich einstmals ev.-luth. getauft wurde und vor langer Zeit ausgetreten bin. Gründe gab es viele, Glaubensverlust, Frust über die Positionen der Kirche etc.

Derzeit ist an einen Wiedereintritt bei den "Evangelen" ja nicht zu denken, mit der lieben Frau Kässmann als Pfarrerin und einigen anderen Dingen, die die offizielle Politik sind.
Die "Katholen" haben auch ihre Probleme, aber diese sind von Einzelpersonen und deren Fehlverhalten verursacht, nicht vom System.

Jetzt aber musste ich feststellen, dass auch die "Katholen" ihre Schäfchen ziemlich veräppeln.
Mit Doppelmoral und unwahren/unvollständigen Aussagen.
Wieder einmal wird mit zweierlei Maß gemessen und in diesem Fall wird sogar den Lügen eines "Heiden" ungeprüft und vorbei an jeder Faktenlage vertraut.
Dass eine Person gegen einige der 10 Gebote absichtlich und reuelos verstößt (lies mal nach unter "Todsünde" im Katechismus), tut ihrer Glaubwürdigkeit scheinbar keinen Abbruch.


Murgels Gedanke dazu:

Lügen und Betrug, haben immer noch mehr Wirkung und mehr Macht als Offenheit, Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit.
Gut, dass es mehr als nur einen, für solche Menschen offensichtlichen Weg gibt, dorthin zu kommen, wo man hin möchte.

Trotzdem - manchmal, aber nur manchmal sähe ich doch gerne wieder ein paar Scheiterhaufen.
Einen speziellen würde ich sogar mit Freude selbst anstecken.

1 Kommentar:

RUDHI Rüscher hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.