Donnerstag, 18. April 2013

mal ehrlich

Große Diskussion um die Frauenquote.
Deutschland wird also Unternehmen gesetzlich verpflichten (= zwingen), Frauen in Führungspositionen zu bringen.

  • Wir alle halten es für gegeben, dass es geschlechtsunabhängig ist, ob jemand für eine bestimmte Position geeignet ist oder nicht.  (Mit Ausnahme von zwei Positionen, Mutter und Vater, allerdings denke ich, dass hier ein weltweiter Konsens besteht.)
  • Wenn es allerdings nicht geschlechtsabhängig ist, wer geeignet ist, dann ist es umgekehrt ebenso unabhängig vom Geschlecht, wer ungeeignet ist.
  • Für den Erfolg einer Firma, einer Organisation oder eines Landes ist es wichtig, die besten Person für die jeweilige Position in dieser Position einzusetzen. 
  • Ergo ist es schlecht, eine Person einzusetzen, die weniger oder gar nicht geeignet ist.

Über alle diese Punkte herrscht weitgehend Einigkeit in unserer Welt.
Auch darüber, dass es katastrophale Folgen hat, die falsche Person in einer Position zu haben.
Diverse Diktatoren sind hier ebenso prominente Beispiele wie inkompetente Ärzte, Piloten, Busfahrer oder Firmenchefs, die alle großen Schaden angerichtet haben.

Allerdings ist diese Erkenntnis wohl an denen vorbei gegangen, die nun eine Frauenquote fordern.
Denn es heißt ja nicht: "Bei gleicher Eignung wird ein weiblicher Kandidat bevorzugt." Das wäre ja auch verfassungswidrig ( siehe Art. 3 GG )
Nein es heißt, vereinfacht: "Ihr habt keine Wahl, es ist uns egal, ob die Dame eine schlechtere Wahl ist. Frau sein ist wichtiger als Qualifikation."

Wenn es also die Wahl gibt, bei der bestmöglichen Besetzung zwischen einem erstklassigen Mann und einer weniger erstklassigen Frau, dann muss die Frau gewählt werden.
Da es also wichtiger ist, eine Frau einzusetzen als bestmöglich zu besetzen, macht es ja nichts, dass diese Wahl der Organisation schadet, eine Firma vielleicht daran zu Grunde geht etc.

Immerhin kann man die Aktionäre und vor allem die dann arbeitslose Belegschaft ja damit trösten, dass es immerhin eine Frau war, die zum Niedergang entscheidend beigetragen hat.
Die Geschäftsführung kann die Schuld auch woanders hin delegieren, denn die Politik hat sie ja gezwungen.
Oh, und die Politiker können sagen, dass die Gesellschaft sie gezwungen hat.
Schließlich machen die Politiker immer das, was die Gesellschaft will.


Murgels Gedanke dazu:

Emanzipation ist eine feine Sache.

Donnerstag, 4. April 2013

Manchmal muss man fragen...

Interessante Dinge muss man sich manchmal fragen.

z.B. ob Nordkorea eigentlich weiß, dass die USA auch Atomwaffen haben?


Warum macht sich eigentlich nicht mal jemand die Mühe in klaren Worten zu sprechen?

"Liebe Nordkoreanische Regierung,
natürlich habt Ihr jetzt Atomwaffen und natürlich seid Ihr so toll und wichtig und auch so super mächtig. Aber wenn Ihr die Dinger einsetzt, müsst Ihr damit rechnen, dass man auch auf euer Land Atomraketen abschießt und/oder einmarschiert und jeden einzelnen von euch Wahnsinnigen verurteilt und hinrichtet. Danach wird euer Land dann demokratisiert und kapitalisiert.
Wie wäre es, wenn Ihr mal eine Realismuspille nehmt und auf den Teppich kommt? Oder noch besser, tut eurem Volk einen Gefallen und dankt einfach ab, z.B. wegen völliger geistiger Umnachtung.

Liebe Grüße vom Rest der Welt."

Murgels Gedanke dazu:

Für klare Worte und harte Konsequenzen sind aber die Politiker leider nicht bekannt.