Mittwoch, 21. Oktober 2009

Respekt oder was?

Wieder einmal muss ich erkennen, dass Muttis und Vatis sehr oft vergessen, ihren Kindern die Grundlagen des Zusammenlebens zu vermitteln.

So beklagt sich eine Mutter über die respektlose, rüde Sprechweise ihres Kindes, das aufsässige Verhalten, die Weigerung, den Vorgaben und Grenzen der Eltern zu folgen. Verzweifelt fragt sie ihre Freundinnen, was sie denn noch sagen könne, um das Kind zu einem anständigen Umgangston und Verhalten zu bewegen.
Darauf, ihm mit Konsequenzen zu drohen und diese bei Fehlverhalten auch durchzusetzen, darauf kommt die Dame nicht. Gerade mal ein Teenager hat das Kind schon gelernt, dass ihm eh nichts geschieht, bzw. die "Strafen" wenig ärgerlich sind.

Respekt muss verdient werden. Respekt bekommt man nicht geschenkt. Schon gar nicht von Kindern. Fünfzehn mal zu drohen bringt keinen Respekt, damit wird man nur ausgelacht.

Ähnlich ist es mit Respekt zwischen Erwachsenen. Respekt wird verdient, durch Verhalten.

Witzig daran ist, dass Leute immer erwarten, respektiert zu werden, obwohl sie sich auf eine Art verhalten, die sie selbst bei anderen massiv bemängeln. Also offensichtlich den Respekt nicht verdienen. Aber natürlich ist das eigene Verhalten stets makellos und es ist völlig unverständlich, warum der Respekt versagt wird.
Was ist eigentlich der Respekt solcher Menschen wert?

Murgels Gedanke dazu:

Den Respekt mancher Leute will man nicht haben. Nicht mal für viel Geld.

Dienstag, 6. Oktober 2009

Blogger sind anders.

Letzten Sonntag trug es sich zu, dass ich von meiner Liebsten auf ein Bloggertreffen zum Zwecke des Kennenlernens sowie einer Altstadtführung durch München mitgenommen wurde.

Was soll ich sagen?
Blogger sind anders. Vor allem anders als man sie sich vorstellt. Vor allem waren alle, die ich traf, anders als ich dachte.

Angesichts meines herausragenden Gedächtnisses sind Namen ja wie Schall und Rauch.
Also hier an Gruß an alle, die da waren und ein "lustig war es" hinterher.

Immerhin konnte ich mir merken, dass es Quizzy war, die uns herumführte und die jetzt bei mir per Transversalis zu erreichen ist.

Murgels Gedanke dazu:

Eine Stadtführung ist auch für Nichttouristen lustig, wenn sie lustig gemacht ist.